Biographie

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        Karl Werner-Küffel, Künstler

Karl Küffel wurde am 2. Januar 1963 im hessischen Weißenborn geboren. In seiner Jugend wurde er von zwei Kunstlehrern unterrichtet, Prof. Heinz Lembke-Rousseau und Jürgen Blum. Beide waren auf Schloss Rittershain in der Nähe von Königswald tätig. Diese Ausbildung hinterließ einen nachhaltigen Eindruck bei Küffel und wirkte sich deutlich auf seine zukünftigem Arbeiten aus. Er erhielt von 1971 bis 1979 Unterricht von Prof. Jürgen Blum im Kloster Cornberg. Dort entwickelte er die Anfänge seiner abstrakten Malerei. Nach der künstlerischen Grundausbildung machte er sich einen individuellen Stil zu eigen und wurde schnell zu einem bekannten Namen in der Kunstszene. In seinen Werken kombiniert er traditionelle künstlerische Ästhetik mit zeitgenössischen Elementen und modernster Technik.

Die erste größere Ausstellung der Werke von Karl Küffel fand 1991 in der Gallerie Bauknecht in München statt. Seitdem wurden seine Werke in zahlreichen anderen deutschen Städten gezeigt, darunter in Hamburg (Gallerie Differente), Krefeld (Gallerie Perling), auf Sylt im Morsumer Muasem Hüs sowie in der Gallerie Siejes Säule in Berlin. Im Jahr 2000 übergab Küffel das „Labyrynth des Leidens“ an die Landeskirche in Thüringen. Ein Jahr später stellte er in der Siegessäule in Berlin seine Werke unter dem Titel „Altes / Neues Berlin“ vor. Diese Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit Dr. Dieter Vorsteher, dem stellvertetenden Vorsitzenden des Deutschen Historischen Museums in Berlin, ins Leben gerufen. 2003 war Küffel ein Teilnehmer an der Kunstmesse in Salzburg. Eine weitere Einzelausstellung fand 2004 im Zeughaus des Deutschen Historischen Museums in Berlin statt, diesmal zum Thema „100 Jahre Film und Gesellschaft.“ Die Ausstellung wurde im darauffolgenden Jahr auch im Münchner Filmmuseum gezeigt.

Heute teilt Küffel seine Zeit zwischen Florida und seinem Studio in Nordhessen.

Die Gemälde von Karl Küffel sind in privaten und öffentlichen Sammlungen zu finden, darunter in der Dauerausstellung im Deutschen Historischen Museum in Berlin, in der Weimarer Ausstellung als Kulturhauptstadt Europas, sowie im Goethe-Institut in New York. Küffel wird durch die Aldo Castillo Gallery in Florida vertreten. Der berühmte Historiker und Kunstkritiker Prof. Dr. Hans Theodor Flemming widmete ihm zahlreiche postitive Rezensionen, die u.a. in der Welt erschienen.