Karl Küffel gliedert sein künstlerisches Wirken der letzten 20 Jahre in die Phasen
Abstrakte Arbeiten Tachistische Arbeiten Arbeiten der neuen Romantik Surrealistische Arbeiten Liquitachistische Arbeiten Wirken durch Werke: Kunst- und Kulturfestival im historischen Kloster Cornberg. Hier ließ Küffel eine aufwendige Pyramide von der Grundfläche 10 x 10 Meter auf der Basis einer Holzkonstruktion errichten. Im Anschluss wurde das Kunstwerk durchgängig mit Aluminium beschichtet. Durch die Beschichtung wurde eine nahezu komplette Abschirmung von Strahlen oder Wellen erreicht. Die Pyramide diente als Raum der Stille und der Begegnung. Begleitet wurde diese Installation durch eine Ausstellung des Künstlers von abstrakten und gegenständlichen Gemälden. 1995 Ausstellung erster tachistischer Werke in der Gallery Differente, Hamburg. Die Ausstellung wurde eröffnet durch Herrn Prof. Dr. Hans Theodor Flemming. 1996 Gemäldeausstellung im Muasem Hüs auf Sylt. Die Ausstellung wurde eröffnet durch Herrn Prof. Dr. Hans Theodor Flemming und ebenfalls medial kunstkritisch durch ihn begleitet. 1998 Ausstellung im New Word Cafe in München. Küffel präsentiert hier eine Sammlung von tachistischen Werken in Öl auf Leinwand. 1999 Zur Eröffnungsveranstaltung „Weimar Kulturhauptstadt 1999“ übergab Küffel dem damaligen Oberbürgermeister das Gemälde Faust und Mephisto, das im Anschluss dauerhaft ausgestellt wurde. 1999 Küffel beteiligt sich durch eine Spende von 100 lithographischen Arbeiten am Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche. Küffel stellt die Arbeiten zum freien Verkauf zur Verfügung und spendet den gesamten Erlös den Arbeiten zum Wiederaufbau. 1999 Teilnahme an der Kunstmesse „Ambiente“ in Frankfurt am Main. 2000 Küffel übergibt den Zyklus „Labyrinth des Leidens“ an den Bischoff der Landeskirche in Thüringen. Die evangelische Landeskirche setzt die acht großformatigen Gemälde innerhalb der Erwachsenenbildung und zur Meditation ein. 2001 Ausstellung innerhalb der Siegessäule von Berlin. In der Gemäldeausstellung wurden Werke aus der Serie „Altes / Neues Berlin“ gezeigt. Thematisch setzt sich der Künstler bei diesen Werken mit historischen und gegenwärtigen Szenen innerhalb Berlins auseinander. Kuratiert wurde diese Ausstellung von Herrn Dr. Dieter Vorsteher, Leiter des Deutschen Historischen Museums zu Berlin. 2003 Ausstellung des Bilderzyklus „Film und Gesellschaft“ im Zeughaus des Deutschen Historischen Museums in Berlin. Das künstlerische Ergebnis dieser nachhaltigen Arbeit mit der Filmgeschichte ist ein Zyklus aus zehn Bildern, in denen Motive von Filmbildern und historischen Ereignissen des vergangen Jahrhunderts miteinander verbunden werden. Bei dem zehnteiligen Bilderzyklus handelt es sich um Collagen, in Öl, auf Leinwand gearbeitet im Format 70 x 90 cm. Dabei setzt sich jedes Jahrzehnt aus den verschiedenen Motiven, der für diesen Zeitabschnitt charakteristischen Filme, zu einer Collage zusammen. Die Bilder lassen den Übergang zwischen Film und Wirklichkeit verschwimmen und machen dem Betrachter die zunehmende Medialisierung unserer Gesellschaft, vor allem durch das nun mehr als hundert Jahre alte Medium Film, bewusst. Weiterhin zeigen die Collagen, dass sich in den erfolgreichen Filmen, jeder einzelnen Epoche, immer auch die Wünsche, Sehnsüchte und Ängste des Publikums abbilden und somit für die nächste Generation zum Zeugnis des jeweiligen Zeitgeist eines vergangenen Jahrzehnts werden. 2004 Teilnahme an der Kunstmesse in Salzburg 2005 Ausstellung des Bilderzyklus „Film und Gesellschaft“ im Filmmuseum in München 2006 Organisation und Durchführung des von Küffel geplanten Kinderhilfsprojekt „Kinder dieser Welt“. Hierbei handelt es sich um 24 in Öl gearbeitete Bildcollagen, auf denen Kinder, die den Einflüssen verschiedener Lebenslagen und Kulturen in unterschiedlichen Gesellschaften und an deren Rand ausgesetzt sind, gezeigt werden. Die intensive Auseinandersetzung mit dieser Thematik beschäftigt Küffel über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren. In seinen Werken kommt deutlich zum Ausdruck, dass durch Krieg, Terror, Armut, Wohlstand und Religion Kinder so verändert und geprägt werden, dass sie ihr Kindsein verlieren und nicht selten zu Hass und Gewalt missbraucht werden. In Zusammenarbeit mit dem Leiter des Deutschen Historischen Museums entstand ein ausstellungsbegleitender Bildband, dessen Verkaufserlös einem Kinderhilfsprojekt gespendet wurde. 2007 Veröffentlichung des ersten Romans aus der Trilogie der Rosengarten 2007 Küffel übergibt das Gemälde „100 Jahre Brandenburger Tor“ an das Deutsche Historische Museum in Berlin. Das Großformatige (2,3 mal 1,5 Meter) Werk wird Teil der Dauerausstellung. 2009/2010 Küffel entwickelt einen eigenständigen und bis dato völligen neuen Kunststil, den als LIQUITACHISMUS bezeichnet. Liquitachismus is an automatic technique that through the excitement of the soul leads to the meaning of the paintings, far removed from it´s apparent design. Liquitachismus is expressed with both a quick brush stroke and fluid application of the paint. The mood of the artist leads to creative expression. How the painting is perceived has nothing to do with known forms and shapes but is a new art form that is a combination of known art forms. 2008/2009 Küffel stellt seinen Zyklus „Inspiration China“ fertig. Thematisch setzt Küffel in diesen Werken die Aufmerksamkeit hauptsächlich auf den Vergleich des historisch gewachsenen und dem modernen, aufstrebenden Chinas künstlerisch dar. 2010 Fertigstellung des zweiten Romas aus der Trilogie der Rosengarten. Gegenwärtige Arbeiten: Derzeit ist Küffel mit verschiedenen Projekten und der Planung von weiteren Ausstellungen in Europa und den USA beschäftigt. Aktuell ist Küffel mit der Fertigstellung des Gemäldezyklus „Talking Hands“ beschäftigt. |